Gottfried Mayerhofer - Predigten des Herrn - Gottfried Mayerhofer

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PREDIGTEN DES HERRN
- Originaltext nach der Erstausgabe von 1892 -
36.
Am zehnten Sonntag nach Pfingsten

Von der Erlangung des Reich Gottes
Lukas 18,9-43: Er sagte aber zu etlichen, die sich selbst vermaßen, dass sie fromm wären, und verachteten die anderen, ein solch Gleichnis: Es gingen zwei Menschen hinauf in den Tempel zu beten, einer ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. Der Pharisäer stand und betete bei sich selbst so: Ich danke dir, Gott, dass ich nicht bin wie die anderen Leute, Räuber, Ungerechte, Ehebrecher, oder auch wie dieser Zöllner. Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von allem, was ich habe. Und der Zöllner stand von fern, wollte auch seine Augen nicht aufheben gen Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir Sünder gnädig! Ich sage euch: Dieser ging hinab gerechtfertigt in sein Haus vor jenem. Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.
Sie brachten auch junge Kindlein zu ihm, dass er sie anrühren sollte. Da es aber die Jünger sahen, bedrohten sie die. Aber Jesus rief sie zu sich und sprach: Lasst die Kindlein zu mir kommen und wehrt ihnen nicht; denn solcher ist das Reich Gottes. Wahrlich ich sage euch: Wer nicht das Reich Gottes annimmt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen.
Und es fragte ihn ein Oberster und sprach: Guter Meister, was muss ich tun, dass ich das ewige Leben ererbe? Jesus aber sprach zu ihm: Was heißt du mich gut? Niemand ist gut denn der einige Gott. Du weißt die Gebote wohl: Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis reden; du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren. Er aber sprach: Das habe ich alles gehalten von meiner Jugend auf. Da Jesus das hörte, sprach er zu ihm: Es fehlt dir noch eins. Verkauf alles, was du hast, und gib's den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm, folg mir nach! Da er aber das hörte, ward er traurig; denn er war sehr reich. Da aber Jesus sah, dass er traurig war geworden, sprach er: Wie schwer werden die Reichen in das Reich Gottes kommen! Es ist leichter, dass ein Kamel gehe durch ein Nadelöhr, denn dass ein Reicher in das Reich Gottes komme. Da sprachen, die das hörten: Wer kann denn selig werden? Er aber sprach: Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.
Da sprach Petrus: Sieh, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt. Er aber sprach zu ihnen: Wahrlich ich sage euch: Es ist niemand, der ein Haus verlässt oder Eltern oder Brüder oder Weib oder Kinder um des Reich Gottes willen, der es nicht vielfältig wieder empfange in dieser Zeit, und in der zukünftigen Welt das ewige Leben.
Er nahm aber zu sich die Zwölf und sprach zu ihnen: Seht, wir gehen hinauf gen Jerusalem, und es wird alles vollendet werden, was geschrieben ist durch die Propheten von des Menschen Sohn. Denn er wird überantwortet werden den Heiden; und er wird verspottet und geschmäht und verspeit werden, und sie werden ihn geißeln und töten; und am dritten Tag wird er wieder auferstehen. Sie aber verstanden der keines, und die Rede war ihnen verborgen, und wussten nicht, was das Gesagte war.
Es geschah aber, da er nahe an Jericho kam, saß ein Blinder am Weg und bettelte. Da er aber hörte das Volk, das hindurchging, forschte er, was das wäre. Da verkündigten sie ihm, Jesus von Nazareth ginge vorüber. Und er rief und sprach: Jesu, du Sohn Davids, erbarm dich mein! Die aber vornean gingen, bedrohten ihn, er sollte schweigen. Er aber schrie viel mehr: Du Sohn Davids, erbarm dich mein! Jesus aber stand still und hieß ihn zu sich führen. Da sie ihn aber nahe zu ihm brachten, fragte er ihn
und sprach: Was willst du, dass ich dir tun soll? Er sprach: Herr, dass ich sehen möge. Und Jesus sprach zu ihm: Sei sehend, dein Glaube hat dir geholfen. Und alsbald ward er sehend und folgte ihm nach und pries Gott. Und alles Volk, das solches sah, lobte Gott.


Empfangen im April 1872

Sinn und Zweck der Evangelien

In mehreren Evangelien, die Ich euch bis jetzt erklärt habe, waren es Gleichnisse, woran Meine Lehre oder eigentlich Meine Liebesgebote durch Vorkommnisse aus dem gewöhnlichen Leben erklärt und erläutert wurden.
Diese Erklärungen haben den Zweck anderen Deutungen vorzubeugen ebenso wie auch Moses Meine zwei Liebesgebote in zehn Sondergeboten näher bezeichnete, weil viele Menschen sich bloß an den Buchstaben haltend wähnen, was in den Gesetzen nicht besonders bezeichnet, auch nicht verboten sei.
Da Ich nun die beschränkte Begriffsfähigkeit Meiner Jünger und sonstigen Zuhörer wohl kannte, so wählte Ich nun Selbst als Lehrer während Meines Erdenwandels öfters Beispiele, Gleichnisse oder Vergleichungen von Materiell-Bestehendem mit Geistig-Unsichtbarem, um niemand im Zweifel zu lassen, wie er Meine Lehre auffassen und wie er die ihm schon früher gegebenen Gebote verstehen soll.


Rechte Religionsausübung

Hier in diesem Evangelium seht ihr wieder wie Ich besonders den Pharisäern, die stets im Eigendünkel lebten als seien sie besser als das andere Volk, ein Gleichnis gab, das diesen Fehler rügte, denn sie glaubten, wenn sie nur die religiösen Gebräuche hielten, so würde und könne Gott Sich schon damit zufrieden geben, und sie hätten alles getan, was Gott von ihnen zu tun verlange.
Ich erzählte ihnen von zwei Menschen, von denen einer die Satzungen der Religion in den vorgeschriebenen Gebräuchen dem Anschein nach hielt und dabei voll Hochmut und Verachtung auf einen anderen herabsah, den er weit unter sich glaubte, weil sein Lebensberuf, der eines Zöllners, zu jener Zeit nicht im besten Ruf der Redlichkeit stand.
Nun, dieser Vergleich des übermütigen Stolzes, der in dem Bewusstsein gipfelt, nie oder nur wenig gesündigt zu haben gegen den Anderen, der in vollster Demut sich seiner Sünden bewusst ist, die von der menschlichen Natur oft nur zu leicht begünstigt werden, dieser Vergleich war eben geeignet, den unbändigen Stolz der Gesetzesgerechten zu demütigen und auch Meinen Jüngern und Zuhörern über manche Taten von Mir, die gegen die gewöhnlichen Gebräuche der Juden anstießen, eine Aufklärung zu geben, damit sie zur Erkenntnis kommen sollten was für ein Unterschied es ist, ein Gesetz dem Wort oder Buchstaben nach zu halten oder dasselbe im geistigen Sinn aufzufassen und auszuüben.
Ich sagte auch bei dieser Gelegenheit und als Erklärung dieses Beispiels: Wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, wer sich aber selbst erniedrigt, der wird erhöht werden, es soll sich also niemand für besser halten als ein anderer.
Selbst in den späteren Versen dieses Kapitels ist gesagt, dass niemand gut genannt werden könne als nur Gott Selbst, wobei Ich Mich als Menschensohn Selbst nicht ausnahm; Ich tat dies geflissentlich, damit sie alle hören und begreifen sollten, dass das Wort gut als Bezeichnung des Wesens von jemanden nicht so leicht zu erwerben und zu verdienen sei, und dass viel, ja sehr viel dazu gehört, wenn man nur im Geringsten auf solche Benennung Anspruch machen will, denn das Wort gut bezeichnet hier auch den Begriff sündenfrei zu sein.


Wie die Kindlein werden

Weiter sagte Ich bei der Gelegenheit als die Kindlein zu Mir gebracht wurden, dass die Menschen, so sie auf Mein Reich Anspruch machen wollen, Mir gegenüber den Kindern gleichen müssen in Bezug auf ihre Unschuld, die Einfalt ihres Herzens und das unbeschränkte Vertrauen zu ihren Eltern.
Nur mit diesen kindlichen Eigenschaften ausgestattet wird der Mensch durch Bitten und Beten den Eingang in Mein Reich erzwingen; und deswegen sagte Ich auch in den ersten Versen dieses Kapitels, dass man stets beten und nicht davon ablassen, d.h., dass man alles im Hinblick auf Mich und Meine zwei Liebesgebote vollführen soll. Um das aber tun zu können muss man gewillt sein, selbst das schwer Entbehrliche und seine Lieblingsgewohnheiten nötigenfalls zu opfern, was Ich wieder durch den Vorfall mit dem Obersten darzutun suchte, denn von diesem verlangte Ich gerade die Aufopferung dessen was ihm am meisten ans Herz gewachsen war, nämlich seines Vermögens.


Das Weltliche dem Geistigen unterordnen

Mit dem Gleichnis, dass ein Kamel oder ein Schiffstau leichter durch ein Nadelöhr gehe als dass ein Reicher in das Himmelreich komme, wollte Ich sagen, dass das Unmögliche noch leichter zu bewirken wäre als dass ein Mensch, der noch an weltlichen Dingen hängt, in Mein Reich des Geistes gelangen könne; denn nur, wenn alles Weltliche seinem wahren Wert gemäß betrachtet und den geistigen Zwecken untergeordnet wird wie es allein zur Verwirklichung der höheren geistigen Aufgabe dienlich ist, nur dann kann von der Stufe des Weltlichen ein Aufschwung ins Geistige stattfinden.
Das, was Petrus aus diesem Vorfall mit dem Obersten schloss, weil sie (die Jünger) ja alles verlassen hatten, wie Ich vom Obersten gefordert, und Mir nachgefolgt waren, zeigt euch wieder klar, wie leicht die Menschen ihre gebrachten Opfer überschätzen und schon auf dieser Erde die Belohnung dafür erwarten, während diese ihnen vielleicht erst im Jenseits, in dem Bewusstsein erfüllter Pflicht zuteilwerden wird.


Zum Licht der Erkenntnis gelangen

Meine Jünger hatten davon aber eine ganz andere Auffassung und verstanden Mich nicht und ebenso wenig die Geschichte Meiner Leiden die Ich ihnen voraussagte, denn sie glaubten, wenn ihnen schon ein ewiges Lebens versprochen war wegen ihrer Aufopferung des Irdischen, umso mehr dann Ich vor Misshandlungen und einem gewaltsamen Tod bewahrt werden musste, Ich, Der da sündenrein vor ihren Augen einherwandelte.
Meine persönliche sichtbare Gegenwart unter ihnen hinderte noch ihre völlige Ausreife, sie waren noch blind wie der Blinde am Weg nach Jericho, sie hörten Mich wohl, aber verstanden den Sinn Meiner Worte nicht; und wie Ich diesen Blinden sehend machte weil er fest an die Möglichkeit der Heilung durch Mich glaubte, so ward auch ihnen mit der Sendung Meines Geistes über sie das geistige Auge geöffnet und sie begriffen dann erst ganz und sahen im hellsten Licht, was Ich ihnen in vielen Gleichnissen und Bildern während Meiner dreijährigen Lehrzeit gesagt hatte. Erst dann begriffen sie, Wer Ich war, was Meine Lehre zu bedeuten habe, und was ihre eigene Mission sei.


Das Kleid der Demut anziehen

Seht, diese verschiedenen Beispiele in diesem Kapitel sagen euch mit wenigen Worten nur immer das Gleiche, und zwar, dass wie im praktischen Leben das Gut-Sein und Ohne-Sünde-Sein so schwer ist, und wie die Aufopferungsfähigkeit viele tausend verschiedene Abweichungen hat, wo es sich nicht immer wie im Evangelium um Entsagung von materiellen Gütern sondern überhaupt um Entsagung vom Eigendünkel, gleichsam etwas besseres oder reich sein zu wollen als andere, handelt; und so wurde im Bild des Zöllners auf die Demut hingewiesen, die vom Obersten, der sich dem nichts Besitzenden gleichstellen sollte, gefordert wird und die im Kindlein unbewusst schlummern, wo ferner Meinen Jüngern die künftige Belohnung für selbe, und in Meinem letzten Leidensgang als irdischer Mensch, das höchste Beispiel in derselben hingestellt wird.
Nehmt euch die Worte dieses Evangeliums, wo der tiefsten Lehren in Worten und durch Mein eigenes Beispiel euch vor Augen geführt wird, zu Herzen indem ihr die Demut übt, d.h. eure eigene hochmütige menschliche Natur vor dem geistigen höchsten Ziel beugt.
Glaubt nicht, als wärt ihr schon etwas besseres weil euch Mein Wort vor vielen anderen zuteilwird, und ihr gleichsam aus Meinem eigenen Mund erfahrt wie man selbes auffassen und im Leben ausüben soll.
Auch unter euch sind noch viele wie der Oberste, denn wenn für euch die Stunde heranrücken wird wo ihr dem Teuersten das ihr auf Erden habt und das ihr bis jetzt mit so vieler Ängstlichkeit bewahrtet, werdet entsagen sollen, da werden vielen von euch traurig werden und sich von dannen schleichen wie der Oberste, denn dann wird der Probierstein an eure menschliche Natur gesetzt wie viel des Geistigen ihr aus Meinem euch so vielfach gespendeten Himmelsbrot in euer eigenes Ich aufgenommen und euch angeeignet habt.
Deswegen rufe Ich euch wie im ersten Vers des Evangeliums zu: Betet und lasst nicht ab davon, damit euch stets Kraft genug bleibe, unter allen Umständen und Verhältnissen fest bei Mir zu stehen und nicht zu wanken, denn nur dem Ausharrenden werden im Jenseits geistige Schätze für ihre weltlichen Opfer zuteilwerden, dem Schwankenden und Zweifelnden aber nicht.
Betet ohne Unterlass, dass euch in jeder Beziehung der Hochmut und Stolz verlasse und zieht das Kleid der Demut an, werdet wie die Kindlein! Glaubt vertrauensvoll an Meine Verheißungen, denn was Ich euch jetzt sage, ist ja nichts Neues sondern schon vor nahe zweitausend Jahren wurde es von Mir Meinen Jüngern und gläubigen Zuhörern gegeben, und schon lange liegt es, wie ihr sagt, schwarz auf weiß vor euren Augen; aber blind wie der Bettler von Jericho seht ihr nicht das Licht, das aus diesen Worten strahlt.
In eurem Herzensdrang ruft ihr oft zu Mir: O Herr, mach mich sehend, und wie es im Evangelium heißt: Wer ohne Unterlass bittet und betet, den werde Ich erhören. Wer vertrauensvoll, wie der Blinde von Jericho, sich Mir anvertrauen wird, dem wird auch sein Glaube, wie jenem Blinden der seine, helfen.


Endzeit und Los der Ungläubigen

Ihr bekommt jetzt in diesen Sonntagspredigten so viel Licht aus Meinen Himmeln, dass es beinahe unmöglich scheint, dass ihr noch Zweifel hegen könnt über den eigentlichen Sinn Meines Worts, wie es einst gesprochen, wie es jetzt in Erfüllung geht, und in der sozial-politischen Entwicklung eures gesamten Weltteils, als Endergebnis der Vergeistigung der menschlichen Seele, zur Tat werden soll.
Dort sagte Ich Meinen Jüngern Meine Leiden und Meinen Tod voraus, sagte ihnen aber nicht, dass eben diese Leiden und dieser Tod der größte Triumph, der größte Sieg des Geistigen über die menschliche Natur seien und bleiben werden; Ich verschwieg es, weil sie Mich nicht verstanden hätten, aber jetzt sage Ich es unverhohlen, dass jetzt alles dahin drängt zur Reife zu bringen, was Ich in den drei Lehrjahren als Samen ausgesät habe, und dass trotz aller scheußlichen, blutigen Vorgänge, denen Meine Lehre viele Jahrhunderte als Deckmantel dienen musste, sie doch am Ende siegend hervortreten wird, wenn die Menschheit durch Leiden und Trübsal gezwungen, sich all des Unflats entledigt haben wird, der ihr noch anklebt.
Was in jener Zeit geschah, wird nun wieder geschehen; was Ich damals als Mensch litt, wird nun die Menschheit leiden müssen; das Weltliche muss verachtet, verspottet und gekreuzigt werden wie Mein Jesus-Leib; es soll das Geistige im Menschen auferstehen wie auf Meinem Leibestod die Auferstehung folgte, und es soll eine Annäherung an Mein geistiges Reich und eine Vereinigung mit demselben wie durch Meine Himmelfahrt angedeutet, möglich sein als Siegespreis.
Ich ging damals mit dem lebendigen Beispiel voran, und die Menschen müssen nachfolgen; wohl dem, der schon früher Hand anlegt und abstreift was als weltlicher Ballast sein Aufschwingen in höhere Geistesstufen hindert; er gewinnt viel im Voraus, das Herbste aber wird denen zuteilwerden, die zu tief in der Materie stecken und Meinem Ruf zum Erwachen nicht vernehmen wollen. Diesen wird es ergehen wie den Mauern von Jericho, die bei den Posaunenstößen einstürzten, und so werden auch diese der Vernichtung, d.h. der Teilung ihrer Seelenspezifika und Einkleidung derselben in die starre Materie nicht entgehen weil sie, ganz Materie geworden, in das geistige Reich nicht aufgenommen werden können.


Die Neuoffenbarung als Leitfaden

Nicht umsonst sind die dreiundfünfzig Predigten dieses Buches von Mir für die Menschheit gegeben, für euch und für alle, die jetzt und später durstig nach Lebenswasser lechzen werden; für diese geistig Dürstenden ist es gegeben, damit sie sehen sollen, welche Fülle von Liebe, Wahrheit und Lebenswärme in den von Meinen Jüngern aufgezeichneten Evangelien verborgen liegt, für die aber bis jetzt noch das geistige Verständnis bei der Mehrzahl fehlte.
Um dieses Buch (die Evangelien) mit mehr als sieben Siegel euch zu öffnen, und durch selbes den Weg zu Mir und Meinen Himmeln anzubahnen, gebe Ich euch diese Erklärungen (die Predigten), die aber, sollen sie Nutzen bringen, nicht allein gelesen sondern tatsächlich im Leben ausgeübt werden müssen, damit Ruhe, Frieden und Trost allen jenen im vollsten Maß werde die es sich als Lebensziel gesetzt haben, Meine Kinder zu werden. Amen.


Weiterführendes hierzu siehe die Kundgabe Liebe nur fort, Mein Kind sowie die Schrifttexterklärung zu Verkaufe alles, was du hast...


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